
Wie es mein Leben verändert hat, mich auf das Bilden einer stabilen Basis zu konzentrieren…
So viele Jahre habe ich immer nach den großen Sprüngen gesucht. Nach den Durchbrüchen, bin dem Gefühl hinterhergelaufen endlich jemand anderes sein zu wollen. Nicht mehr dieses fragile Wesen, das Angst vor der Welt und den Menschen hat und dem oft alles zu viel ist.
Ich wollte so gerne anders sein, habe mich heimlich dafür verflucht so sensibel zu sein und wollte partout nicht dort bleiben, wo es unangenehm ist. Ich wollte weg. Weg aus mir, weg aus der Welt, rein in die Ekstase, in die Ausdehnung, in die Auflösung – unbewusst dorthin wo ich endlich wieder Sternenstaub bin.
Heute habe ich wahnsinnig viel Mitgefühl mit mir selber – es ist herausfordernd sich wahnsinnig groß zu fühlen, vom außen so wahrgenommen zu werden, zu wissen, dass man hier ist um Großes zu bewegen, und dann durch einen posttraumatischen Körper limitiert zu sein. Es ist herausfordernd sich so groß wie das Universum zu fühlen und so fragil wie das zarteste Blatt einer unsichtbaren Blume – so vergänglich, kaum vorhanden. Es ist herausfordernd große Kräfte wahrzunehmen und gleichzeitig mit Zuständen von Dissoziation, Kollaps, Fragmentierung des Selbst, mangelnder Identität, Machtlosigkeit und einem Gefühl von Kontrollverlust begleitet zu sein.
Es ist unglaublich schwierig für unser Selbst diese inneren Trennungen zu begreifen. Innere Fragmentierung des Selbst ist schlimm – denn unsere Identität, unsere Stabilität, unser Vertrauen in uns Selbst, sprich unsere Basis wird uns dadurch genommen.
Das Schmerzhafteste ist, dass wir das Gefühl bekommen uns an bestimmten Stellen nicht weiter zu entwickeln – wir sind wie ein Blatt im Wind, werden hin und her geweht, strengen uns wahnsinnig an, uns zu verändern, und am Ende bleibt immer alles gleich. Wir fallen immer wieder an den gleich Punkt zurück – denn es gibt kein stabiles Selbst, was die Veränderung als Einheit halten kann.
GAMECHANGER
Was für mich die nachhaltige Veränderung gebracht hat, ist Basisarbeit. Bleiben, Halten, lernen Dissoziation aufzulösen, sanftes Verkörpern, lernen Kollaps zu navigieren, Vertrauen entwickeln an Stellen, wo nichts war. Das Leben kommen lassen an Orte, wo Nichts war. Der Lücke begegnen – der Lücke zwischen den Anteilen.
Wo ist deine Lücke, wo gehst du immer weg?
Heute
Heute geht es mir gut. Mit jedem Tag fühle ich mich stabiler, fester, sicherer in mir selbst. Ich habe keine Angst mehr vor Überforderung oder mich selbst zu verlieren – denn ich bin den Orten tief begegnet, wo ich verloren war. Ich habe gelernt mit mir tief und innig zu werden und wenn ich das mal verliere anzuhalten und zurück in meine Kapazität und Klarheit zu kommen. Ich habe gelernt mir selbst zu vertrauen und treu zu bleiben. Und Stück für Stück finden die tiefen Kräfte in mir und die Zartheit eine Verbindung und vertrauen einander. Wurzeln und Vertrauen wachsen und werden genährt. Heute erlebe ich sehr selten ein Gefühl von Fragmentierung, sondern fühle mich als starke Figur in meinem eigenen Lebensskript, das ich jeden Tag aktiv mitgestalte und bewusst lebe. Ich kann den Herausforderungen des Lebens mit Souveränität begegnen und fühle mich nicht mehr als Opfer der äußeren Umstände.
Habe ich das alleine geschafft?
Ich persönlich habe es nicht alleine geschafft. Warum?
Wir tun alles, um nicht zur Lücke zu gehen. – Denn: in dieser Lücke finden wir – unendliche Leere, Einsamkeit, Schwere und Kollaps. Und noch weiter darunter finden wir SCHMERZ. Es ist unter Umständen ein Schmerz, der so niederschmetternd ist, dass er unser System zu sprengen droht. Um zu überleben mussten wir ihn deshalb damals abspalten. Es war tatsächlich überlebensnotwenig. Um diesen wieder zu integrieren brauchen (die meisten von uns) Unterstützung – denn sonst gehen wir immer wieder weg und in der Tiefe verändert sich nichts.
Deshalb habe ich meine Intensivbegleitung Foundation geboren. Es ist ein 6-Monatiger Container, bei dem ich dich eng begleite und dir die Stellen zeige, wo du bleiben darfst. Es ist Basisarbeit für Menschen, die schon viel versucht haben, stabil im äußeren Leben stehen, aber sich im Inneren nicht stabil fühlen. Es ist eine Chance endlich dem zu begegnen, was du immer vermeidest und dadurch ein neues Innengefühl zu bekommen. Durch diese Arbeit öffnen sich neue Wege, langsam und behutsam und irgendwann auch groß und schnell. Ich bin überzeugt von dieser Arbeit, denn ich habe sie selbst erfahren und sie hat mich verändert. Ein Gefühl von innerer Sicherheit mit dir selbst ist unbezahlbar, denn es wirkt sich auf alle Bereiche deines Lebens aus aus.
Hier findest du mehr Infos zum Angebot:
Melde dich gerne bei mir und buche erfahre mehr in einem Call.
Ich freue mich von dir zu hören,
von Herzen,
Viktoria
Eine stabile Basis formen